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Über mich

Mein Hundeleben begann damit, dass ich meinen Eltern so lange in den Ohren lag, bis sie irgendwann einen Hund anschafften. Ich war damals 7, der Hund ein Langhaardackel namenes Waldi. Waldi war zwar mehr Hund meiner Mutter, dennoch mein ganzer stolz. Also Waldi dann mit 11 Jahren starb, war klar, lange ohne Hund würde es nicht gehen.

Kurz vor Weihnachten 1992 zog Luzie ein, der Schrecken der Straße. Eine Mixtur aus Cocker Spaniel und Border Collie, die uns binnen kürzester Zeit in den Wahnsinn trieb. Aber wer brauchte schon Tapeten oder unbeschädigte Möbelstücke? So kam ich dann dazu, mich mit dem Thema Hundeverhalten ein wenig auseinander zu setzen, landete auf einem Trainingsplatz und – fand eine Leidenschaf, nämlich das Agility.

Kurz drauf begann ich ein „Dog-Sharing“ mit meinen Nachbarn und der Deutsche Schäferhund Arrek (von Damajo) kam dazu. Arrek und Luzie starben beide leider viel zu früh. Arrek an einer Darmverschlingung, Luzie wurde vergiftet.

In der Zeit hatte ich noch einige Leihhunde, mit denen ich mich auf dem Hundeplatz beschäftigte, später kamen noch Schäferhund Barry (vom Venner Hof) und Bessy (ohne Papiere) dazu.

Nach Luzies Tod kam in mir mehr und mehr der Wunsch auf, einen Border Collie zu besitzen. Nach einigen Monaten kam dann Pebbles zu mir, von einem Bauernhof in Einbeck. Dieses kleine Monster zeigte mir, was ein richtiger Border Collie alles so kann – nämlich mit 12 Wochen anfangen, eine Sammlung an dekorativen Kleinwagen anzulegen. Über Pebbles kam ich dann später auch zum hüten und dazu, mich mit dem Wesen des Border Collies weiter auseinander zu setzen.

Im Februar 2004 kam Face zu mir aus Irland, wo man sie aus einem Pound (Tötungsstation) gerettet hatte. Ein kleiner Kobold, voller Ängste, aber auch voller Temperament, der mich bis heute sehr zum lachen bringt.

Mit Face begann dann auch die Zeit der Pflegehunde für diverse Notorganisationen. Es hat mir sehr viel Freude gemacht, mit all diesen Hunden zu arbeiten und von ihnen zu lernen.

2007 dann die Entscheidung, einen weiteren eigenen Hund dazu zu nehmen, die Suche nach einer gute Zucht begann und so landete ich bei Monique in Holland, die Nachwuchs von ihrer Lindi und Yogi, einem Sohn von meinem Traumhund Batavias Cap II erwartete. Glücklicherweise durfte ich Aoibheann dann mit zu mir nehmen und so kam dieser, für mich perfekte, Hund in mein Leben und damit auch der Wunsch, mit ihr zu züchten.

Also wurden alle notwendigen Seminare besucht, die Prüfung gemacht, Aoibheanns Zuchtzulassung überstanden und der A-Wurf kam am 7.10.2009 zur Welt. Seither habe ich dann und wann einen Wurf Border Collies, bei deren Zucht mir Charakter und Gesundheit an erster Stelle stehen.

Meine Hunde leben bei mir im Haus, wir machen Hundesport (Agility und Obedience) und verbringen einen Großteil des Tages miteinander, da ich das große Glück habe, im Home-Office arbeiten zu können.

 

 

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